Dienstag, 31. Mai 2016

Glücksschweinchen Rose hat ermittelt: die Gewinner des Klausmüller-Leserätsels

Hallo zusammen,

es war jetzt einfach mal wieder so weit: Glücksschweinchen Rose hat gelost - und zwar die Gewinner des Klausmüller-Leserätsels. Zu finden ist das Rätsel am Schluss der Klausmüller-Bücher. Und wenn ihr mir die Lösung zuschickt, dann kann es passieren, dass Rose euch herauspickt.

Aber zunächst einmal hat Rose mir die Lose in ihrer Lostrommel präsentiert.




Dann hat sie noch einmal kräftig gerührt, 



und als ich dachte: Jetzt zieht sie ein Los heraus, hat sie sich erst einmal vom Acker gmacht. 

Gefunden habe ich sie Zimmer meines Sohnes, wo sie für die Gewinner erst einmal einen Trommelwirbel aufgefahren hat.



Und dann hat sie sie präsentiert:
Die glücklichen Gewinner sind Kerstin und Michelle aus Lichtenstein in Sachsen!
Herzlichen Glückwunsch euch beiden!

Rose hat sich auch bereits das von mir zusammengestellte Päckchen auf den Rücken geschnallt und gleich geht's ab zur Post - im Schweinsgalopp.



Der Inhalt - so viel sei verraten -, ist der Klausmüller mit seinem zweiten Abenteuer. So werden Kerstin und Michelle endlich auch Frau Greismann und den Bobtail Tessa kennenlernen. Ich wünsche den beiden auf jeden Fall viel Spaß mit Esel, Hund und Oma und hoffe, dass ihnen der zweite Band von Klausmüller genauso gut gefällt wie der erste. 




Und wenn ihr auch etwas gewinnen möchtet, so schickt mir einfach das Lösungswort der Bilderrätsel aus den Klausmüller-Bänden zu. Und wer weiß, vielleicht zieht Rose beim nächsten Mal euren Namen. Ich drücke die Daumen. 
Was es jeweils zu gewinnen gibt, findet ihr unter der Rubrik "Leserätsel".

Lange dauert es nicht mehr und der dritte Klausmüller-Band wird ins Lektorat gehen, sodass ich mich den Zeichnungen widmen kann, während meine Lektorin versucht, meine langen Sätze zu entwirren und meine Wortwiederholungen auszumerzen (dabei denke ich jedes Mal, dass diesmal keine drin sind, aber - Flötepiepen - sie findet jedes Mal welche). 

Euch wünsche ich eine schöne Zeit und alles Gute.

Liebe Grüße
Pebby 

Donnerstag, 12. Mai 2016

Näheres zu Tante Agnes

Hallo zusammen,

heute gibt's ein paar Extrainfos zu Großtante Agnes aus dem Kinderbuch "Klausmüller - Ein Esel sucht ein Pferd"

Tante Agnes, das ist die Großtante von meiner Protagonistin Klara. Entworfen habe ich sie (und sie möge mir das verzeihen) eher als rollendes Weib denn als anmutige Elfe und sie verkörpert mehr das Böse als das Gute (einer muss den Part übernehmen, sorry Agnes).

Agnes samt Schoßhündchen Precious
Wie ihr seht, ist Tante Agnes durchaus dynamisch und schwungvoll. Aber Vorsicht: Sie kann auch hinterlistig sein und hütet so manches Geheimnis.

Hier folgt eine kleine Personenbeschreibung (extra für euch hervorgekramt aus meinen Unterlagen):

Tante Agnes:
Tut lieb, hat aber etwas Fieses an sich, nur scheinbar vertrauensselig. Die Erwachsenen merken nicht, dass sie linkisch ist.
Lebenslauf:
66 Jahre alt. War verheiratet mit Annes Onkel Ludwig, sie verband weniger die große Liebe als vielmehr die Liebe zum Schloss. Doch mittlerweile geht ihr langsam das Geld aus. Sie hatte gehofft, mit der Ponyzucht einiges an Geld zu verdienen, doch die Fohlen haben bei den Fohlenschauen eher schlecht als gut abgeschnitten. Da sie die Tiere hoch versichert hat, ist sie auf einen Trick gekommen (mehr wird hier nicht verraten).
Sie weiß, dass Egon in sie verliebt ist, und sie bedient sich seiner Liebe, indem er immer wieder Handlanger für kleinere oder größere, mal mehr mal weniger legale Geschäfte ist. Sie haben seit einiger Zeit Ponyzucht und Handel. Sie fälschen Papiere und verkaufen weit über Wert.
Agnes hegt keine Liebesgefühle für Egon. Aber es ist gut und praktisch, immer jemanden zu haben, der für einen etwas erledigt. Da Egon seine Gefühle nicht offen zeigen mag, kann sie ihn auch immer auf Abstand halten. Hin und wieder gibt sie ihm Liebeszeichen, sodass seine Hoffnung nicht stirbt (uih, wie gemein!).

Der dynamische, aufgeweckte Egon

Außerdem lebt Egon im Schloss, betreibt dort zu günstigen Konditionen seinen Hundesalon, den ältere Damen mit aufgetakelten Hündchen nutzen.
Tante Agnes ist affektiert, ist zu stark geschminkt, trägt teuren, auffälligen Schmuck, hat aber ihre Traumfigur dank ihres Hanges zu gutem Essen schon lange verloren.
Da sie selbst nicht gerne „außer Haus“ ist, lädt sie sich ab und zu Gäste ein. Bisher hat sie es jedoch gemieden, ihre Nichte einzuladen (bzw. seit acht Jahren nicht mehr), denn die wird ja ihre Tochter mitbringen, und Tante Agnes steht nicht so auf Kinder. Die sind stets laut und ungezogen. Doch nun möchte sie Geld für Reparaturen sparen und lädt Anne und Familie ein, ihr bei Umbauarbeiten zu helfen.
Tante Agnes liebt Schoßhündchen. Sie hat ihren Precious. Tante Agnes und Egon sind in einem Hundeklub. Dort haben sie sich kennen gelernt. Seitdem ist Egon der Friseur für Precious.  Als ihn die Stadtmiete erhöht wird, schlägt Tante Agnes vor, den Salon zu ihr ins Schloss zu verlegen.
Sie liebt es zu kochen und zu backen.
Tante Agnes und Egon sind ein bisschen wie Dick und Doof.

So, das waren ein paar Auszüge aus meinen Aufzeichnungen. Habt ihr sie wiedererkannt?

Zur aktuellen Entwicklung von Klausmüller gibt es zu berichten, dass Band 3 bereits die zweite Durchsicht erfährt, ich aber mit meinem Zeitplan etwas hinterherhinke, weil die Veröffentlichung meines ersten Erwachsenenromans kurz bevorsteht (bin schon ganz nervös). Darüber werde ich euch natürlich auch auf dem Laufenden halten.

Habt einen schönen Tag.
Liebe Grüße
Pebby Art

Dienstag, 3. Mai 2016

Mal herausgekramt: die ursprüngliche Story zu Klausmüller

Hallo zusammen,

jetzt, da bereits der dritte Klausmüller geschrieben wird (die erste Fassung steht und wartet auf die Veränderungen beim Korrekturlesen), habe ich mal in meinen alten Unterlagen gewühlt und verrate euch nun, dass Klausmüller ursprünglich nicht als "Klausmüller" die eBook-Reader und Buchseiten bevölkern sollte, sondern als "Poldy" (war sozusagen sein Arbeitsname).

Okay, scheint nicht so gut anzukommen
Und vielleicht beruhigt Klausmüller sich auch wieder, wenn er hört, dass er sich selbst  Polderich nennen wollte. Und Klara, die hieß zunächst auch nicht Klara ...

Die Grundstory, die ich vor einigen Jahren für das erste Klausmüller-Kinderbuch entwickelt hatte, gleicht in den Haupthandlungsschritten der jetzigen Version von "Klausmüller - Ein Esel sucht ein Pferd". Einige Details sind jedoch anders. So gab es zum Beispiel keine Ritterrüstung. Wo der Esel, der zunächst auch nicht als Esel die Bühnen der Welt betreten sollte, stattdessen hineingefallen ist, um uns anschließend mit seinen Taten und Kommentaren zu unterhalten, erfahrt ihr in diesem kurzen Exposé, das ich damals erstellt habe:

Meine Geschichte handelt von der achtjährigen Paula, die mit ihren Eltern ihre Ferien auf dem schlossartigen Anwesen ihrer von ihr nicht sehr geliebten Großtante Agnes verbringt. Als ständiger Begleiter mit von der Partie ist Poldy, ihr Lieblingsstoffpferd. Paulas Stimmung hellt auf, als sie sieht, dass die Großtante mehrere Ponys besitzt. Gleich freundet sie sich mit Favorit, einem kleinen Hengst an. Auch mit dem zehnjährigen Joey, der dort als Stalljunge sein Taschengeld aufbessert, freundet sie sich an. Doch der Lebensgefährte ihrer Tante, Egon, ist ihr suspekt.

Hier ein kleines Figurenkarussell mit Klara, die gerade nach Klausmüller greift und einem aufgewühlten Egon im Hintergrund


Bei ihrem ersten Morgenspaziergang zur Weide fällt Poldy in den Wassertrog für die Pferde und wird lebendig. Von nun an besteht er darauf, Polderich genannt zu werden. Überhaupt bestimmt er ganz schön die Dinge, die getan werden sollen. Zusätzlich klaut er stets sämtliche Kekse und Süßigkeiten und hortet sie in Paulas Bett und bringt überhaupt den Tagesablauf gerne durcheinander.

Klausmüller beim Genießen eines Kekses


Während Paula Joeys Kunststücke auf Artistin bewundert, zeigt Favorit seine Zuneigung zu Paula, sodass Poldy richtig eifersüchtig wird, ohne dies jedoch zuzugeben.

Dann eines Morgens ist Favorit verschwunden. Die Polizei wird geholt, die Versicherung alarmiert. Die Polizei findet keine Spur, verdächtigt aber Joey. Paula ist empört. Paula und Joey finden Fußabdrücke und machen Gipsabdrücke. Doch auch das Tor ist nicht verschlossen, sodass die Erwachsenen annehmen, dass Favorit entlaufen ist. Vielleicht findet man ihn ja bald wieder. Obwohl die Tante doch sehr in Sorge ist. Favorit sei ihr teuerstes Pferdchen – so jammert sie.

Joey und Paula verdächtigen Egon. Egon betreibt einen Hundefriseursalon in den schlossartigen Gemäuern der Tante Agnes. Paula und Joey beobachten ihn und schicken Poldy als Hund verkleideter Spion in seinen Salon. Aus einem Gespräch zwischen Egon und Tante Agnes entnimmt Poldy die Wortfetzen. „Favorit, Verkauf übermorgen und Mr. Nicenose.

Der verkleidete Spion


Die Kinder erzählen Paulas Eltern davon und werden für ihre Unverfrorenheit ausgeschimpft. 

Und, habt ihr Einiges wiedererkannt? Oder anders herum: Habt ihr die Veränderungen bemerkt? Schade finde ich es ja fast, dass ich in die Endfassung des Kinderbuches keinen "Mr. Nicenose" eingebaut habe. Vielleicht sollte ich irgendwann mal einen schönen Schurken mit diesem Namen in einem weiteren Band hinzufügen. 

Ich glaube, in Band 3 hat er leider keinen Platz mehr. 

Wer mag, kann übrigens gerne bei meiner aktuellen Leserunde von Klausmüller 1 auf Lovelybooks vorbeischauen. Dort werden bereits erste Geburtstagskarten mit dem Eselgesicht erstellt. 



Derweil beginne ich mal mit einer zweiten Korrekturrunde bei Klausmüller 3 und wünsche euch eine schöne sonnige Woche!

Liebe Grüße
Pebby Art