Mittwoch, 20. April 2016

Autorenlesung in Hasselbrock

Hallo zusammen,

letzten Freitag durfte ich meine Bücher in Hasselbrock vorstellen und die Kinder mit Stoffesel Klausmüller bekanntmachen. Die Hasselbrocker waren auch schon fleißig und haben auf der Walchumer Website einen Artikel unter der Rubrik "Neuigkeiten" darüber geschrieben. 



Ich muss zugeben, Hasselbrock ist eher klein und fein und keine Kulturhauptstadt, doch Lesungen organisieren, das können die Hasselbrocker! Und so wurde ich vom freundlichen Bücherei-Team zu einer Lesung in die Bücherei gegenüber der Kirche eingeladen.

Kleines Dorf, eine Kirche, das sollte zu finden sein. Und so geriet ich auch erst am Donnerstag Abend in leichte Panik, weil sich über Google-Maps die Kirche einfach nicht ausfindig machen wollte, hatte sich wohl versteckt im großen Hauptkern von Hasselbrock. Außerdem dauerte es Ewigkeiten, bis ich merkte, dass es in so einem kleinen Dorf tatsächlich zwei Straßen mit sehr ähnlichem Namen gibt und ich die Hasselberger Straße brauchte und nicht die Hasselbrocker.

Aber irgendwann outete sich dann doch die Kirche auf Google-Maps als solche und so konnte ich am Freitag beruhigt meine Fahrt gen Süd-Westen antreten. Mit im Gepäck hatte ich natürlich einige Bücher und mein Verkaufsteam: meine jüngste Tochter samt Freundin (übrigens, das Kind mit dem Handy vor dem Gesicht auf dem zweiten Foto auf der Website von Walchum, das ist meine Tochter, die natürlich nicht gelangweilt dasteht und durchs Internet surft, sondern ihrem Zusatzjob als Fotografin nachkommt - zumindest hat sie mir ein paar Beweisfotos auf mein Handy geschickt).

Und Hasselbrock hat mir echt viele kleine Zuhörer zur Verfügung gestellt. 20 junge Leute wollten gerne Klausmüller kennenlernen - oder zumindest einen schönen Nachmittag in der Bücherei verbringen - oder wurden von ihren Eltern gebeten, zu lauschen.

Auf zur Bücherei!


 Also, wenn ich das so einwohnerzahlenmäßig nun hochrechnen würde auf Berlin, ich glaube, das ist dann schon ein großer Saal voll.

Die Stimmung war gut - beim Vorlesen des ersten Kapitels gespannt lauschend, beim zweiten Kapitel munter gesprächig. Sie hatten nun das Bedürfnis entwickelt, sich mitzuteilen. Und so wurde die Geräuschkulisse lauter und es kamen Stimmen auf, die nach den versprochenen Snacks fragten. 
War ja auch Freitag. 
Nachmittag. 
Wer will es den Kids verdenken, dass sie nach einer Woche Schule auch mal Hunger haben, und zwar mehr auf Flips, Chips und Salzstangen als auf Leselektüre.

Dennoch haben wir alle zusammen auch noch das zweite Kapital beendet und freuten uns über die danach gereichten Erfrischungen und ich freute mich auch sehr darüber, dass die Kinder anschließend unsere mitgebrachten Bücher käuflich erwerben wollten.

Ich danke den Kids und vor allem dem Büchereiteam, dass ich Klausmüller und mich dort präsentieren durfte. 

Euch allen wünsche ich noch eine schöne Woche mit viel Sonnenschein (ich fange schon mal an mit dem Wolkenwegpusten). 

Liebe Grüße
Pebby Art


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